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Parco Regionale dell'Appia Antica

Abbildung: Rom - Via Appia Antica - Parco Regionale dell'Appia Antica





Übersicht



Der "Parco Regionale dell'Appia Antica" wurde bereits im Jahr 1988 gegründet. Ziel der Gründung war der Schutz der Denkmäler und der unterschiedlichen archäologischen Stätten, die Erhaltung und die Rekonstruktion der natürlichen Umwelt, die Verbesserung der hydrogeologischen Ressourcen, der Schutz der Pflanzen und Tiere für kommende Generationen. Die Größe des Parks von Nord nach Süd und von Ost nach West beträgt etwa 3500 Hektar. Das Gebiet umfasst die Via Appia Antica und die angrenzende Umgebung über eine Länge von insgesamt 16 Kilometer.

Abbildung: Rom - Via Appia Antica - Parco Regionale dell'Appia Antica



Parco Regionale dell'Appia Antica


Zum Parco Regionale dell'Appia Antica gehören das Tal Caffarella (etwa 200 Hektar), die archäologischen Stätten der Via Latina, der archäologische Bereich der antiken Wasserleitungen (Aquädukte - etwa 240 Hektar) und das in Privatbesitz befindliche Eigentum einiger aristrokratischer Familien mit einer Größe von etwa 400 Hektar. Der Bereich des Parks wird im Norden durch die Aurelianische Stadtmauer eingegrenzt, im Westen durch die Straße Via Ardeatina, im Osten von der Via Tuscolana und der Via Appia Nuova bis etwa Frattocchie, einem Vorort von Marino, während das Dorf Santa Maria delle Mole die südliche Grenze des Parco Regionale dell'Appia Antica bildet.


Abbildung: Rom - Via Appia Antica - Via Ardeatina


Das Parkareal liegt auf dem Gebiet der Stadt Rom und den Gemeinden Ciampino und Marino. Im nördlichen Teil des Parks befindet sich eine alte Mühle mit Fabrikationsgebäuden- die Cartiera Latina. Die Mühle war ursprünglich als "Mola dei Cappuccini" bekannt, weil sie auf dem Gebiet der "Congregation of the Sacred Apostolic Visitation" lag. Die Grundstücke und Gebäude wurden schon in antiken Dokumenten erwähnt, dort wird auf eine "Konstruktion an der Via Appia" verwiesen. Hier wurde schon in der Antike eine kleine Mühle und ein Haus zu Wohnzwecken genutzt. Der hier vorbeiziehende Fluss Almone trieb das Mühlrad an und sorgte damals wie in den späteren Jahrhunderten für den Betrieb der Walkmühle (Valca d'Acquataccio).


Abbildung: Rom - Via Appia Antica - Mola dei Cappuccini - Parco Regionale dell'Appia Antica


Im 16. Jahrhundert nutzten die Kapuziner vom Kloster "Unserer lieben Frau" die Gebäude für die Produktion von Webstoffen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Mühle von den Kapuzinern an Giuseppe Borghese, Prinz von Poggio Nativo verkauft und es entstand eine Papierfabrik. Heute hat die Parkverwaltung hier in den Räumen der Cartiera Latina einen multifunktionalen Komplex errichtet, der über zwei Ausstellungshallen, einen Konferenzraum, eine Bibliothek und einen Infopunkt verfügt. Weiterhin beherbergt der Komplex einen Lehrgarten, der als Bildungsbereich den Traditionen der römischen Landschaft gewidmet ist. Im Sommer gibt es hier auch einen Picknickbereich.


Abbildung: Rom - Via Appia Antica - Mola dei Cappuccini - Parco Regionale dell'Appia Antica

Video Stadt Rom - Via Appia Antica




Die Landschaft zu beiden Seiten der Via Appia Antica ist atemberaubend, auch wenn der erste Teil von hohen Mauern eingegrenzt wird. Nach der Besichtigung der Kirche Santa Maria in Palmis führt ein direkt gegenüber der Kirche beginnender Weg durch eine Parklandschaft zur Calixtus Katakombe. Von diesen erreicht man die Katakombe San Sebastiano, wenn man den Weg zuvor geradeaus weiter geht bis zur Via Appia und sich dort nach rechts wendet, etwa insgesamt 1000 Meter. Hier befindet sich das Ristorante L'Archeologia, wo Sie sich stärken können (Öffnungszeiten: 12.30 – 15.00 Uhr - 20.00 – 23.00 Uhr). Zur Domitilla Katakombe gelangen Sie ebenfalls von St. Callisto, wenn Sie vom Hauptplatz nach rechts gehen in Richtung Via Ardeatina, hier über die Kreuzung zur Via delle Sette Chiese, sodann nach rechts wenden und nach weiteren 400 m wird die Katakombe erreicht.


Abbildung: Rom - Via Appia Antica - Parklandschaft - Parco Regionale dell'Appia Antica

Informationen:


Wo können Sie einkehren, wo kann man sich erfrischen, wenn Sie sich per pedes auf den Weg machen? Auf der Via Appia, in Richtung Katakomben auf der rechten Seite kurz vor der Kirche gibt es eine Snack-Bar. Man kann außen wie auch innen sitzen und sich an der Bar bedienen lassen. Auch auf dem Gelände der Calixtus-Katacomben bietet man Snacks sowie diverse Getränke an. Direkt neben den Sankt Sebastian-Katakomben (San Sebastiano) befindet sich das Ristorante L'Archeologia wo Sie sich nach einem langen Marsch stärken können. Tagsüber ist das Restaurant von 12.30 – 15.00 Uhr und am Abend von 20.00 – 23.00 Uhr geöffnet.

Adresse:

Ristorante L'Archeologia
Via Appia Antica, 139,
00179 Roma, Italien

Internet: larcheologia.it
Telefon: +39 06 788 0494


Calixtus-Katakomben

Adresse:

Via Appia Antica, 110/126,
00179 Roma, Italien
Mittwochs geschlossen!

Telefon: +39 06 513 0151


Domitilla-Katakomben

Adresse:

Via delle Sette Chiese, 282,
00147 Roma, Italien
Dienstags geschlossen!

Telefon: +39 06 511 0342


Sankt Sebastian-Katakomben

Adresse:

Via Appia Antica, 136,
00179 Roma, Italien

Sonntags geschlossen!

Telefon: +39 06 785 0350


Abbildung: Rom - Via Appia Antica - Cartiera Latina - Besucherzentrum

Kirche Domine Quo Vadis


Dieses kirchliche Bauwerk finden Sie direkt am Anfang der weltberühmten Straße Via Appia Antica und es steht in einer durchaus grünen Umgebung, wenn da nicht die enge Straße wäre, die manchmal sehr stark vom Autoverkehr frequentiert wird. Die Kirche Domine Quo Vadis ist wegen eines Zitats aus einer Legende bekannt, heißt aber eigentlich Santa Maria in Palmis. Es handelt sich um eine hübsche kleine Kirche aus dem 9. Jahrhundert, die mehrfach restauriert wurde, vor allem im 17. Jahrhundert, als man die schlichte und nüchterne Fassade erneuerte....

Weitere Informationen zur Kirche Domine Quo Vadis in Rom an der Via Appia Antica finden Sie hier....!


Abbildung: Rom - Via Appia Antica - Chiesa Domine Quo Vadis

Via Appia Antica


Die Via Appia wurde von Appius Claudius Ceacus ca. 312 v. Chr. gebaut. Er hatte auch die nach ihm benannte erste Wasserleitung in die Stadt anlegen lassen. Sie war die erste Straße, die nach einer Person und nicht wie bisher nach ihrer Funktion (wie die Via Salaria - die Salzstraße) benannt wurde. Die Via Appia Antica war die Hauptstrecke nach Griechenland und über 560 Kilometer lang. Sie war stabil gebaut und mit Meilensteinen versehen. Die heute noch erhaltenen Teile der Pflasterung bestehen aus großen hexagonalen Blöcken aus Lavagestein, die auf einem festen Fundament ruhen und mit Zement verstärkt sind....

Weitere Informationen zur Via Appia Antica in Rom und Mittelitalien finden Sie hier....!


Abbildung: Rom - Via Appia Antica - Bildquelle: Wikipedia (gemeinfrei)

Kolosseum


Eines der bekanntesten Bauwerke der Welt steht in der Stadt Rom- das Kolosseum. Die Via Nicola Salvi im Norden, die Piazza del Colosseo im Osten und die Via Celio Vibenna im Süden umschließen das Gelände des antiken Gebäudes. Im Südwesten der Ruine befindet sich der sogenannte Triumphbogen des Kaisers Konstantin und das antike Forum. Eigentlich heißt das zwischen den Hügeln Esquilin, Caelius (Celio) und Palatin gelegene Kolosseum Amphitheatrum Flavium. Die antike Bezeichnung wird von den Kaisern der flavischen Dynastie abgeleitet, in deren Herrschaftszeit das Kolosseum errichtet wurde.

Weitere Informationen zum Kolosseum in Rom finden Sie hier....!


Abbildung: Rom - Kolosseum - Amphitheatrum Flavium

Wichtige Links:



Fotos Parco Regionale dell'Appia Antica



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