Tivoli - Villa Adriana

Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Villa Adriana - Foto: Wikimedia commons - Autor: Maddy16869 - Lizenz: s.u.




Überblick

Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Blick vom ehemaligen Peristyl auf die Hadriansvilla - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Jastrow (gemeinfrei)



Die Villa Adriana oder auch Hadriansvilla wurde von 118 bis 134 n. Chr. etwa 30 Kilometer nordöstlich von Rom, 6 Kilometer vor Tivoli (antiker Name: Tibur) als Sommerresidenz und Alterssitz des römischen Kaisers Hadrian ausgebaut. Die Anlage umfasste mindestens 125 Hektar an bebautem Gebiet und Grünflächen und war damit die größte und aufwendigste Palastanlage, die sich je ein römischer Kaiser erbauen ließ. Als bedeutendes antikes Ruinenensemble gewann sie nach ihrer Wiederbekanntwerdung im 15. Jahrhundert Bedeutung für die weitere Entwicklung der Gartenkunst und war Vorbild für viele barocke Gartenanlagen.







Villa Adriana

Tivoli - Hadriansvilla
Tivoli - Hadriansvilla Blick vom ehemaligen Peristyl des Poikile - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Jastrow (gemeinfrei)


Mehr „Palaststadt“ als Villa ist sie die am besten erhaltene derartige Anlage aus römischer Zeit und ein touristischer Anziehungspunkt. Die facettenreiche Architektur der Villa Adriana spiegelte – und spiegelt teils noch – in einer Vielzahl von Bauten und Ausstattungsobjekten die Eindrücke, die Hadrian bei seinen ausgedehnten Reisen in die Provinzen des Römischen Reiches, vor allem in Griechenland und Ägypten, gesammelt hatte. [1]


Entstehung und Gestaltungsmerkmale

Tivoli - Hadriansvilla
Tivoli - Hadriansvilla Ansicht des sogenannten Gebäudes mit drei Exedren in der Villa Adriana in Tivoli - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Jastrow (gemeinfrei)


Dem Grundtypus nach gehörte die Hadriansvilla bei Tibur (Tivoli) zu den Landsitzen der römischen Aristokratie, deren Mitglieder sich oft außerhalb der Stadt die für Muße und vielfältige Freizeitgestaltung geeigneten Bauten errichten ließen. Bekannte schriftliche Überlieferungen dazu gibt es von Columella und Plinius dem Jüngeren. Bereits in republikanischer Zeit gab es eine Villa im Zentrum des später von Hadrian genutzten Großareals. Einige andere einflussreiche Römer, die wie Hadrian spanischer Herkunft waren, hatten ihre Landsitze ebenfalls in dieser Region. Teils wird angenommen, dass die Gens Vibia, der Hadrians Frau Sabina angehörte, die Vorläufer-Villa besaß, die dann von Hadrians weiträumiger Umgestaltung abgelöst wurde. [1]




Villa&Park Hadrianus makett P4110369

Plan der Villa und Gartenanlage der Hadransvilla in Tivoli - eingebunden über Wikimedia Commons


Kolossales Bauvorhaben

Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Ansicht des Canopus vom Prætorium - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Jastrow (gemeinfrei)


Zu den für das kolossale Bauvorhaben des Kaisers günstigen Voraussetzungen vor Ort gehörte also einerseits eine bereits entwickelte baugewerbliche Struktur; mit der Via Tiburtina gab es zudem eine schon lange bestehende Straßenverbindung nach Rom; und der mit dem Tiber verbundene Fluss Anio (Aniene) in unmittelbarer Nähe ermöglichte die vorteilhafte Verschiffung aller Material- und Warentransporte über längere Strecken. In den tiburtinischen Steinbrüchen konnte hinsichtlich des Baumaterials aus dem Vollen geschöpft werden. Hingegen bestand das Plateau, auf dem sich Hadrians „Palaststadt“ erheben sollte, aus weichem Tuffstein. So war es relativ einfach, diesen Baugrund für unterirdische Zufahrten und Versorgungswege zu perforieren.

Der Arbeitskräftebedarf war gleichwohl enorm. Allein für die Erdarbeiten zur Umgestaltung, Planierung und Terrassierung des Terrains entsprechend der Bauplanung werden 20.000 bis 40.000 Beschäftigte angenommen. [1]


Tivoli - Aquädukt
Tivoli - Aquädukt Aqua Marcia bei Tivoli - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Lalupa (gemeinfrei)


Die Qualität der örtlichen Wasserversorgung entsprach der, die durch die Aqua Marcia auch Rom erreichte und über die Plinius der Ältere in der Naturalis historia schrieb: „der großartigste aller Aquädukte in der ganzen Welt, das Höchste an Frische und Sauberkeit zum Ruhm der Stadt ist die Aqua Marcia, unter allen Geschenken, welche die Götter der Stadt gewährt haben.“ Der Wasserbedarf der Hadriansvilla wurde von unterirdischen hydraulischen Anlagen gedeckt, nicht nur Thermen und Gebäude, sondern auch künstliche Wasserflächen, Nymphäen und Zierbrunnen. Während von Südosten ein eigener Zuleitungsaquädukt für den Wasserzufluss zur Hadriansvilla sorgte, wurde das Brauchwasser nach Norden abgeleitet. [1]


Hadriansvilla

Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Modell der Hadriansvilla in Tivoli - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Sorrento585 - Lizenz: s.u.


Allein aus der Riesenhaftigkeit der Villenanlage und aus der Vielzahl der darauf errichteten Bauten ergibt sich auch eine Form kaiserlicher Machtinszenierung. Die Hadriansvilla erstreckte sich in Nord-Süd-Richtung insgesamt über 3 Kilometer Länge und an der breitesten Stelle in west-östlicher Richtung über etwa 1500 Meter.

Im gegenwärtigen Eingangsgebäude für Besucher wird ein Modell ausgestellt, das zeigt, wie die Villa zu Hadrians Zeiten ausgesehen haben könnte. [1]

Zu den einzelnen Baukomplexen zählen u.a.:


  • der Nordpark mit Terrassengärten und Heiligtümern;
  • die südlich anschließende regio princeps mit den kaiserlichen Wohn- und Repräsentationsbauten sowie dem teatro marittimo im Zentrum;
  • die der Muße gewidmete regio otiosa unter anderem mit Thermenanlagen und einer reizvoll in die Umgebung eingebetteten Banketthalle (heute meistens als Serapeium bezeichnet), der ein als Wasserlandschaft gestaltetes Bankettperistyl vorgelagert war (heute als „Canopus“ bekannt);
  • das Südviertel u. a. mit „Rocabruna-Turm“, einem weiteren Palastkomplex und dem als „Odeon“ bezeichneten Südtheater;


Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Canopus bei Nacht - Foto: Wikimedia Commons - Autor: LPLT - Lizenz: s.u.


Bei der modernen Benennung der einzelnen Ruinenobjekte hat man sich an der spätantiken Historia Augusta orientiert, dem einzigen umfänglicher erhaltenen literarischen Quellenzeugnis:

Hadrian schuf mit der Villa von Tibur ein wundervolles Ensemble, und zwar so, dass er darin die berühmtesten Provinzen und Orte mit Namen benannte, wie etwa das Lykeion, die Akademia, das Prytaneion, den Kanopos, die Poikile, das Tempe-Tal. Und um nichts zu übergehen, erschuf er auch eine Unterwelt.“

Auf dieser teils zweifelhaften Grundlage - denn die Historia Augusta ist als Quelle von stark schwankender Zuverlässigkeit - wurden Zuordnungen bei den vorgefundenen Bauten getroffen und Bezeichnungen mitunter spekulativ vergeben, die sich als solche zwar etabliert haben und beibehalten werden, mit den neueren Forschungsbefunden aber nicht immer übereinstimmen. Während die Gesamtanlage der Hadriansvilla möglicherweise das Römische Reich in seiner Vielfalt und Einheit symbolisieren sollte, ist das im Zentrum der regio princeps gelegene teatro marittimo (auch Inselpavillon genannt), von dem angenommen wird, dass es dem Kaiser als intimer Rückzugs- und Besprechungsraum im kleinsten Kreis dienen konnte, seiner Anlage nach zugleich als symbolischer Mittelpunkt des Kosmos gedeutet worden. Mehr als begründete Hypothesen lassen sich aus den baulichen Überresten aber oft nicht herleiten. [1]


Einzelobjekte und Besonderheiten

Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Villa Adriana - Blick auf das sogenannte teatro marittimo oder Inselpavillon - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Tango7174 - Lizenz: s.u.


Das als teatro marittimo oder Inselpavillon bezeichnete Bauwerk ist der Kern einer kreisförmigen Anlage und bildet einen zylindrischen Steinsockel, der umgeben wird von einem ringförmigen, mit Wasser gefüllten Kanal. Der somit inselartige Sockel von etwa 20 Metern Durchmesser war im Randbereich mit Säulen bestanden, bebaut und überdacht. Auch der Außenrand des Kanals war von Säulen eingefasst und bot mit der ebenfalls ringförmigen Außenmauer Gelegenheit für einen geschützten Rundgang. Der steinerne „Pavillon“ in der Mitte war über zwei drehbar-bewegliche Brücken zu erreichen. Lage und Gestaltung dieses Baukörpers haben Anlass zu der Deutung gegeben, dass der kreisrunde, scheinbar im Wasser liegende Innenbereich den Orbis, also den vom Weltmeer umspülten Erdkreis verkörpern sollte.

Außenverbindungen gab es sowohl zum kaiserlichen Wohnpalast als auch zu dem heute fälschlich als „Lateinische“ und „Griechische Bibliothek“ bezeichneten zweiflügligen Gebäudekomplex, der nordöstlich anschloss und unterdessen als Verwaltungs- und Diplomatentrakt angesehen wird. [1]


Inselpavillon-Komplex

Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Blick auf den Kaiserpalast - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Jastrow (gemeinfrei)


Dem Inselpavillon-Komplex westlich angeschlossen war eine große Empfangs- bzw. Audienzhalle mit Halbkuppelapsis, zu erreichen über den als Poikile bezeichneten und 230 × 96 Meter großen Empfangshof auf der künstlich angelegten Ost-West Terrasse. Dabei handelt es sich um eine überdimensional abgewandelte Form des in die traditionelle römischen Villa integrierten Peristylhofes, der hier aber mit seinem äußerst weiträumigen Bassin aus den Wohnanlagen herausgerückt und ihnen vorgelagert ist – ein für ankommende Besucher zweifellos imposanter Eindruck. Unterhalb dieser gewaltigen, künstlich angelegten Ost-West-Terrasse befanden sich - gänzlich außerhalb des Blickfelds der in der Hadriansvilla weilenden oder sie aufsuchenden römischen Aristokraten - die Unterkünfte des Arbeits- und Dienstpersonals, von dessen Verrichtungen und Anblick man sich möglichst wenig im eigenen Tun und Genießen stören lassen wollte.

Die für geschätzt 1.500 Personen ausgelegten kleinen und teils recht niedrigen Räume in den bis zu 15 Meter hohen Substruktionen der Terrasse waren auf drei bis vier Stockwerke verteilt und wurden über Holztreppen und Holzgalerien erreicht. Außer diesem unterirdischen Wohnanlagenkomplex verliefen aber auch die Verbindungs-, Versorgungs- und Anlieferungswege in gewölbten Tunneln unterschiedlicher Breite, die mit Luft und Licht von oben nur mäßig versorgt waren. [1]


Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Große Thermenanlage - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Jastrow (gemeinfrei)


Zu den bekannteren Bauten der Villa Adriana gehören ebenfalls der Prachthof („Piazza d’Oro“), ein äußerst großzügig gestalteter und umbauter Gartenkomplex, gelegen neben dem kaiserlichen Wohnpalast am östlichen Rand der regio princeps, dazu die diversen Thermenanlagen sowie der Canopus, ein besonderer Anziehungspunkt für heutige Besucher in der regio otiosa. Dieser einer großen Banketthalle nördlich vorgelagerte Euripus ist mit Blick auf den einschlägigen Auszug aus der Historia Augusta als Gegenstück zu einem Kanal in Ägypten aufgefasst worden, welcher die Stadt Canopus mit Alexandria verband. Entsprechend ist dann die von einer mächtigen Halbkuppel überwölbte Banketthalle – allerdings funktionswidrig – als Serapeum (Serapis-Heiligtum) bezeichnet worden.

An das unterdessen wiederaufgestellte Säulenrund als nördlichen Abschluss des Euripus schlossen sich auf der westlichen und östlichen Längsseite wiederum Säulenreihen in der Art des Portikus an, die auf den Bankettsaal zuführten. Jenseits davon waren zu beiden Seiten aufsteigend Terrassengärten angelegt und mit großen Blumentrögen ausgestattet, sodass sich der Eindruck eines grünen, womöglich bunt blühenden Tales ergeben konnte. [1]


Tivoli - Hadriansvilla
Tivoli - Hadriansvilla Canopus in der Villa Adriana in Tivoli - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Emiel~commonswiki (gemeinfrei)


Nach dem Tod Hadrians ging die Villa in den Besitz der nachfolgenden Kaiser über, zunächst in den des Antoninus Pius, wurde aber weniger genutzt. Im 3. Jahrhundert n. Chr., spätestens nach der Gründung Konstantinopels im Jahre 330 durch Kaiser Konstantin I., setzten Verfall und Ausschlachtung ein: Statuen, hochwertiger Marmor und weitere Ausstattungsstücke wurden fortgebracht. In den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Ostgoten und Kaiser Justinian I. diente die Anlage beiden Seiten zeitweise als Lager. Erst in der italienischen Frührenaissance zog die Villa Adriana um 1450 in der Italia illustrata des Flavio Biondo als bedeutende antike Hinterlassenschaft neue Aufmerksamkeit auf sich. Um die Wende zum 16. Jahrhundert begannen unter Papst Alexander VI. erste Grabungen. [1]


Tivoli - Hadriansvilla
Tivoli - Hadriansvilla Ansicht Gebäudekomplex der Villa Adriana in Tivoli - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Jastrow (gemeinfrei)


Mehr als 300 Kunstwerke wurden in der Villa Adriana aufgefunden und in Sammlungen sowie später in diversen Museen präsentiert, so zum Beispiel in den Vatikanischen Museen. Hervorzuheben sind die Mosaiken, die 1779 im Triclinium des Kleinen Palastes gefunden wurden. Das weltberühmte Kentauren-Mosaik befindet sich seit 1848 im Alten Museum, Berlin. Im Jahre 1871 ging die Hadriansvilla in den Besitz der italienischen Regierung über.

Die Ausgrabungen wurden mit dem Ziel fortgesetzt, Freigelegtes zu erhalten und Besuchern zu präsentieren. [1]


Villa Adriana heute

Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Außerhalb der Mauer des Poikile, Weg, der zum sogenannten Philosophensaal in der Villa Adriana in Tivoli führt - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Wknight94 - Lizenz: s.u.


Seit dem Jahr 1999 gehört die Hadriansvilla zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Folgejahr 2000 besuchten etwa 187.000 Menschen die Hadriansvilla; 10 Jahre später waren es 108.800. Im Sommer 2011 wurden Teile der Hadriansvilla wegen Einsturzgefahr gesperrt. Ein Drittel der Gesamtanlage ist allerdings bisher noch gar nicht durch Grabungen erkundet. So wurde das westlich nahe der Poikile im Zufahrtsbereich gelegene Antinoeion erst 2002 entdeckt und archäologisch aufbereitet. Die archäologischen Funde und Befunde machen die Villa Adriana in der Ausstattung der Räumlichkeiten zu einem Spiegel der sozialen Ordnung und Verhältnisse im Römischen Kaiserreich.

Neben und mit der weiteren archäologischen Erkundung hat sich seitens der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft auch eine intensive Forschungstätigkeit bezüglich der Wasserkultur der Villa Adriana entwickelt. Neuere Forschungsvorhaben zielen auf ein dreidimensionales Computermodell zur Darstellung des wasserwirtschaftlichen Gesamtsystems und auf die Erforschung des Entsorgungssystems der Villa in Kooperation mit Speläologen. [1]


Informationen:

Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Tempel der Venus - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Jastrow (gemeinfrei)


Die im Jahr 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte Villa Adriana (Hadriansvilla) wurde zwischen 118 und 138 n. Chr. von Kaiser Hadrian in einem grünen und wasserreichen Gebiet in der Nähe von Tivoli, dem antiken Tibur, erbaut.

Adresse:

Villa Adriana (Hadriansvilla)


Archäologisches Gebiet der Villa Adriana
Largo Marguerite Yourcenar, 1
00019 Villa Adriana-Tivoli (RM)

Italien

Telefon: + 39 0774382733; +39 06 39967900 (call center);

E-Mail: villa.adriana@coopculture.it

Internet: https://villae.cultura.gov.it/de/oeffnungszeit-und-tickets/

Ticket: 17 Euro (Stand 2025)

Kernöffnungszeiten der Villa Adriana:

Montag - Sonntag: 09:00 Uhr – 16:30 Uhr;


Publius Aelius Hadrianus

Büste des Publius Aelius Hadrianus (76 - 138)
Büste des Publius Aelius Hadrianus (76 - 138) 14. römischer Kaiser - Regierungszeit: 117 - 138 n. Chr.


Eine bemerkenswerte Persönlichkeit unter den römischen Herschern sowohl als Kaiser als auch als Mensch war Publius Aelius Hadrianus. Hadrian war der vierzehnte römische Kaiser. Er regierte von 117 bis zu seinem Tod im Jahr 138.

Sein Titel als Kaiser: Imperator Caesar Traianus Hadrianus Augustus. Nach dem Tod seines Großonkels Marcus Ulpius Traianus (kaiserlicher Name: Imperator Caesar Nerva Traianus Augustus) im Jahr 117 wurde er dessen Nachfolger. In seine Regierungszeit fällt die Zeit des jüdischen Aufbegehrens in der Provinz Judäa- der Bar-Kochba-Aufstand (132 - 136 n. Chr.).

Weitere Informationen zum Kaiser Hadrian - der als 14. römischer Kaiser regierte, finden Sie hier....!


Festung Rocca Pia

Tivoli - Rocca Pia
Tivoli - Rocca Pia ...die Burg Rocca Pia liegt in der Hügelstadt Tivoli, unweit von Rom, Italien. Sie wurde 1461 im Auftrag von Papst Pius II. erbaut - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Adrian Pingstone (Arpingstone) (Public domain)


Das Gebäude Rocca Pia in der Stadt Tivoli ist eine Festung, die im 15. Jahrhundert im Auftrag von Papst Pius II. (bürgerlich: Enea Silvio Piccolomini) errichtet wurde. Erbaut wurde die Festung von 1458 bis 1461 und man gab ihr seinen Namen- Rocca Pia. Papst Pius II. (1405 - 1464) war ein bedeutender Humanist, Schriftsteller, Historiker, Poet und Gelehrter sowie ein Verehrer Boccaccios....

Weitere Informationen zur Festung Rocca Pia in Tivoli finden Sie hier....!


Villa Gregoriana

Tivoli - Villa Gregoriana
Tivoli - Villa Gregoriana Detail der Villa Gregoriana - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Szilas (CCO)


Die Villa Gregoriana ist eine weitläufige Parkanlage in Tivoli bei Rom, die antike römische Elemente mit einer romantischen Gartenanlage verbindet. Der Wasserfall des Flusses Aniene stürzt auf dem Gelände der Villa 120 Meter in die Tiefe.

Ab dem Jahr 1886 wurde das Wasser der Aniene unterhalb des Wasserfalls in einem künstlichen Becken zur Stromerzeugung mittels eines Wasserkraftwerks aufgefangen. Kalkkonkretionen und Höhlen im Gestein lassen auf den früheren Lauf des Flusses Aniene schließen....

Weitere Informationen zur Villa Gregoriana in der Stadt Tivoli finden Sie hier....!


Wichtige Links:



Quellennachweis:

Tivoli - Villa Adriana
Tivoli - Villa Adriana Villa Adriana - Poikile - Foto: Wikimedia Commons - Autor: Ventus55 - Lizenz: s.u.


1.: Die Informationen zur Villa Adriana in der Stadt Tivoli in der Region Latium basieren auf dem Artikel Villa Adriana (Stand vom 26.03.2025) und stammen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [34 KB] für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Die Fotos aus der Wikimedia Commons "Eyecatcher: Villa Adriana in Tivoli - Autor: Andy Hay" - "Villa Adriana - Autor: Maddy16869" - "Modell der Hadriansvilla in Tivoli - Autor: Sorrento585" - "Villa Adriana - Poikile - Autor: Ventus55" - "...außerhalb der Mauer des Poikile, Weg, der zum sogenannten Philosophensaal in der Villa Adriana in Tivoli führt - Autor: Wknight94" - "Canopus bei Nacht - Autor: LPLT" sind lizenziert unter der Creative Commons "Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported" und werden unter deren Bedingungen veröffentlicht.

Das Foto aus der Wikimedia Commons "Villa Adriana - Blick auf das sogenannte teatro marittimo oder Inselpavillon - Autor: Tango7174" ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“.


Fotos Villa Adriana



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